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Frischer Wind im seglerischen Wettkampfwesen

Erste Segelrallye des ESV-K
Nach viel zu langer Inaktivität des Ragattalebens im Verein wurde nun von den Neuseglern des ESV-K das Wettkampfleben mit einer neuen Spaßveranstaltung wieder aufgenommen. Die Teilnehmer erlebten einen Tag voller sportlicher Höhen und Tiefen, aber auch die kulinarischen Highlights kamen nicht zu kurz.

Am 1. Oktober 2016 wurde aus dem Gedanken heraus, dass Wettkampfleben wieder zu beleben, die erste Segelrallye veranstaltet. Nachdem alle Teilnehmer am Vereinsgelände des ESV-K eingetroffen waren, fanden sich die drei Teams zusammen. Gesegelt wurde mit der Q-Tahuri (Aquila-Jolle), der Störtebeker (Lis-Jolle) und dem Vereinsboot Olaf Holmglatze (VB-Jolle).

Im Rahmen des Skipper-Meetings erhielten die verantwortlichen Bootsführer jeweils einen ausführlichen Aufgaben- bzw. Fragebogen sowie ein rohes Ei. Das Ei sollte auf dem Boot mitgeführt werden und nach dem Zieleinlauf unversehrt wieder zurückgegeben werden - eine Aufgabe, welche bei den vorherrschenden Windverhältnissen offensichtlich zu keinen größeren Problemen führte. Laut Wetter-App durfte für den Wettkampftag mit Windstärken von 2-3 Bft gerechnet werden, welche jedoch den gesamten Tag über nicht erreicht wurden. Bei einer sehr moderaten Windstärke mit Spitzen bis hin zu 1 Bft, wurde die Rallye dennoch gegen 11:30 Uhr gestartet.

Neben dem anspruchsvollen Fragekatalog, bestehend aus 28 Fragen aus den Bereichen Binnen, See und zum Baldeneysee, mussten die Teams die Strecke bis zur Regattaboje 2 absegeln. Jedoch bestand die seglerische Aufgabe zunächst darin, die Regattaboje 1 gänzlich zu umrunden, bevor die Boje 2 angesteuert werden durfte.

Start- und Ziellinie wurden hierbei jeweils durch die gedachte Verbindungslinie zwischen der ersten grünen Fahrwassertonne und dem Seeufer (ab Vereinsgelände) markiert.

Trotz absoluter Leichtwindverhältnisse konnte die Regattaboje 1 bereits nach 58 Minuten von der Q-Tahuri erreicht und umrundet werden. Zunächst weit abgeschlagen vom Führungsboot, trafen auch die beiden anderen Kontrahenten ca. 9 Minuten später an der ersten Boje ein und umrundeten Diese. Nachdem alle Boote die erste Boje umrundet hatten, frischte der Wind leicht auf. Obwohl die Q-Tahuri ihren Vorsprung derart ausgebaut hatte, trafen alle drei Boote nahezu zeitgleich nach insgesamt 109 Minuten Segelzeit relativ zeitgleich an der Regattaboje 2 ein, sodass es bei der Rundung dieser Boje ähnlich eng wurde wie auf der A40 zur Hauptverkehrszeit am Freitagnachmittag.
Im Anschluss an die Rundung der Boje 2 nahmen alle Boote den Kurs in Richtung Ziellinie auf.
Genau 150 Minuten nach dem Startschuss überquerte die Q-Tahuri als erstes Boot die Ziellinie. Mit einem zeitlichen Abstand von 14 Minuten erreichte die Störtebeker als zweites Boot das Ziel. Nur eine Minute später lief auch die Olaf Holmglatze als drittes Boot im Ziel ein.

Auch wenn die benötigte Zeit keinerlei Einfluss auf die Platzierung hatte, lieferten sich die drei Teams bis auf den letzten Meter ein durchgängig spannendes und interessantes Rennen und das durchaus auf Augenhöhe.
Für eine gute Wertung war es dennoch nötig, die gesamte Strecke abzusegeln. Alle Teilnehmer zeigten bis zum Schluss sportlichen Ehrgeiz und trugen so zu einer gelungenen Veranstaltung bei.
Punkte für die Wertung ergaben sich durch die richtige Beantwortung des Fragebogens.
Aus diesem Grunde konnte auch das bauartbedingt langsamste Boot (VB-Jolle / Yardstick: 122) auch vor den beiden anderen Booten (Lis-Jolle / Yardstick: 118 und Aquila-Jolle / Yardstick: 107) auf dem Siegerpodest platzieren.

An dem Wettkampftag ergab sich dann letztendlich folgende Wertung:

  • 1. Platz: VB-Jolle „Olaf Holmglatze“ mit 78 Punkten
  • 2. Platz: Aquila-Jolle „Q-Tahuri“ mit 70 Punkten
  • 3. Platz: Lis-Jolle „Störtebeker“ mit 58 Punkten

 

Bei Grillwurst, Bier und Stockbrot wurde die Siegerehrung durchgeführt und es wurde bis zu später Stunde viel geklönt, gefachsimpelt, gelacht und gefeiert.
Nach zahlreicher positiver Rückmeldung soll an dieser Stelle auch mitgeteilt werden, dass eine Wiederholung der Rallye in der nächsten Saison mit eingeplant wird. Weiterhin sollen auch andere attraktive Regatten angeboten werden.
Auch alle anderen Segler unseres Vereins sind natürlich herzlich dazu eingeladen, bei den kommenden Veranstaltungen ihre Boote aufzuriggen und mitzusegeln.

In diesem Sinne: „Handbreit und Glück Auf!“

Ben

 

 ESV K PopUp Segeln 1

 

ESV K PopUp Segeln 2