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Auch in diesem Jahr hat unsere Pfingstfreizeit in Zeewolde stattgefunden. Ausgerüstet mit unseren Vereinsbooten Achat, Laser, VB und O´pen Bic`s, ging es am Freitag samt Ausrüstung für das Gruppenlager nach Zeewolde.

Ganz gleich ob wir aus dem Ruhrgebiet, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unsere Reise starten, wir alle reisten bei gutem Wetter an, gerieten jedoch mehr oder weniger lange in den bekannten Pfingststau.

Gegen 18 Uhr trafen die ersten Mitfahrer auf dem Campingplatz am Bolhaven ein.

Unsere zusätzlich gecharterten Polyvalken warteten bereits an ihrem Wasserliegeplatz im Hafen auf uns und Miriam, die Campingplatzbesitzerin, begrüßte uns freundlich.

Bis ca. 20 Uhr waren alle eingetroffen. Die Vereinsboote wurden abgeladen und erhielten ihre „Lagerplätze“.

Die Schlafplätze in den Hütten wurden bezogen. Die Zelte wurden aufgebaut, eingeräumt und das Gruppenlager bzw. die Feldküche wurde errichtet und eingerichtet. Gegen 22 Uhr wurde der Abend mit einem gemeinsamen Abendessen eingeleitet und in geselliger Runde beisammen gesessen.

 

Am nächsten Morgen wurde besprochen, wer mit wem auf welchem Boot segelt und gegen 11 Uhr ging es raus aufs Wasser. Wir steuerten die hintere Insel des Wolderwijd, in Richtung Harderwijk, an. Dort sammelten wir uns, ruhten uns einen Moment aus und „schipperten“ in verschiedene Richtung über das Gewässer. Es ging zunächst darum,die Schiffe kennenzulernen und denen, die vor dieser Freizeit noch nicht gesegelt sind, die Möglichkeit zu Geben, ein Gefühl für das Boot und das Segeln zu bekommen. Auf jedem Boot erhielten alle Einsteiger die Möglichkeit unter Anleitung selbst an die Pinne zu gehen und die Fock (Vorsegel) bzw. das Groß (Großsegel) zu bedienen.

Die Jugendlichen erhielten einen Einführung in das Segeln – auch mit den O´pen Bics´s- und machten verschiedene Übungen wie Wenden, Halsen und das Halten von verschiedenen Kursen.

 

An den weiteren Tagen wechselte die Bootsbesatzung immer mal wieder, um sich untereinander kennenzulernen. So lernten sich nicht nur alle Mitfahrer gut kennen und es wuchs eine tolle und harmonische Gruppe zusammen, sondern auch das Wissen Rund ums Segeln wurde durch die tägliche Segelpraxis erweitert. Alle waren so motiviert, dass sie an Land zusätzlich die notwendigsten Segelknoten an einem Knotenbrett immer und immer wieder übten.

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Am Abend vom Sonntag auf Montag ging es mit drei Polyvalken gegen 20 Uhr auf um eine kleine Regatta vom Hafen bis um die hintere Insel herum zu segeln. Gegen 23 Uhr kamen die letzten im dunkeln unter Motor zurück, da weit entfernt und nicht hörbar wunderschöne, aber für Segler auf dem Wasser, gefährliche Wetterleuchten zu sehen waren. Für die meisten von uns war es die erste Nachtfahrt bei zunehmenden Mond, angenehmen Wind und Temperaturen.

 

Trotz täglicher Gewitterwarnungen hatten wir riesiges Glück. Täglich schien die Sonne von morgens bis abends. Die Temperaturen lagen bei ca. 23-29 Grad. Der Wind hielt sich mit 2 bis maximal 3 Bft (Beaufort) zurück, zum Üben war der Wind jedoch gut geeignet.

 

 

Erst in der Nacht von Montag auf Dienstag wurden die letzten Mitfahrer mit den Jugendlichen unsanft aus dem Schlaf gerissen. Der Wind hatte gedreht und hatte so stark zugenommen, dass die Seitenwände und Teile unserer Feldküche drohten wegzuwehen. Das hieß – raus aus den Schlafsäcken, ab in den Regen und alle Materialien sichern! Eine halbe Stunden später lagen wir wieder in den Hütten.

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die letzten Sachen verladen, die Hütten geräumt und auf ging es zurück ins Ruhrgebiet, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Aufgrund der schweren Sturmschäden im Ruhrgebiet, insbesondere Essen, konnten die Materialien und letzten Boote erst gegen 20:30 Uhr am Verein abgeladen werden. Hinzu kam eine Autopanne. Letztlich werden die letzten Mitfahrer am Dienstag gegen 24 Uhr mit einem Lächeln Zuhause gewesen sein.

Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr Pfinsten in Zeewolde – vielleicht auch mit dir?!

 

Jörn und Astrid

 

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